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Strom: Transportverluste steigen
Einmal jährlich veröffentlicht die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.V. Zahlen zum Energieverbrauch in Deutschland. Nach neuesten Angaben lag der Primärenergieverbrauch in 2007 um 4,8 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahres. Allerdings nahmen die Umwandlungsverluste, die vor allem bei Erzeugung und Transport von elektrischem Strom anfallen, um 5,1 Prozent zu. Diese Umwandlungsverluste sind in 2007 um mehr als 70 Prozent höher als der gesamte Verbrauch in deutschen Haushalten. Die Zahl zum Umwandlungsverbrauch bezieht sich nicht nur auf die Stromerzeugung in den Kraftwerken. Sie beinhaltet auch die Bereiche der Raffinerien, KWK Anlagen usw.Die "höhere Nachfrage der Kraftwerke", so die Arbeitsgemeinschaft auf ihrer Hompage, sorgte für einen um 2,4 Prozent gestiegen Braunkohlen-Anteil am Primärenergieverbrauch. Der Rückgang des Primärenergieverbrauchs sei vor allem auf "die insgesamt gute Konjunktur sowie die milden Temperaturen vor allem in den ersten vier Monaten 2007 sowie die hohen Energiepreise zurückzuführen", teilte die Arbeitsgemeinschaft mit. Dies seien allerdings externe Effekte, die keine konzeptionelle Arbeit an einem neuen, dezentralen Energiesystem in Deutschland erkennen lassen, so Evers. Nur eine Implementierung völlig neuer Ideen in der Energiewirtschaft schaffe die jetzt erforderlichen ressourcen- und klimaschonenden Lösungen, die darüber hinaus auch noch verbraucherfreundlich und versorgungssicher sein können. Evers schlägt eine dezentrale, echt solar geführte Wasserstoffwirtschaft mit sinnvoll eingesetzten Brennstoffzellen verschiedener Leistungsklassen vor.


















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