Strompreise immer noch hoch - jetzt wechseln
Die Strompreise werden auch im Jahr 2009 entweder hoch bleiben oder sogar noch steigen. Die Gründe dafür sind vielschichtig, und sind zum Teil noch Nachwirkungen der hohen Rohstoffpreise aus dem Jahr 2008. Verbraucher können sich dadurch wehren, dass sie im Vergleichsrechner einen günstigeren Anbieter suchen.
Der Preis für Strom an der Leipziger Strombörse EEX fällt seit einiger Zeit, doch zum Jahreswechsel 2008/2009 haben viele Versorger die Preise erhöht. Wie kommt das? Klar ist, dass die Preise im weiteren Verlauf des neuen Jahres sinken werden, wie der Branchenverband BDEW angibt. Was er nicht so gerne hört: Während der Höchststände der Einkaufspreise für Strom im vergangenen Somme rund Herbst haben sich viele Energieversorger an der Börse mit Strom eingedeckt - und haben aus heutiger Sicht zuviel dafür bezahlt. Diese Fehlspekulation müssen jetzt die Verbraucher bezahlen, denn der damals teuer eingekaufte Strom muss auch abgenommen werden.
In Deutschland gibt es nur vier große Stromproduzenten. RWE, EnBW, E.on und Vattenfall produzieren rund 80% des in Deutschland verbrauchten Stroms. Alle anderen Anbieter, auch die Stadtwerke, müssen Strom kaufen, entweder lang- oder kurzfristig. Doch auch ein Wechsel zu den großen Vier ist nicht immer sinnvoll, wie ein Blick in den Vergleich beweist. Denn die Unternehmen sehen nicht ein, warum sie ihre Gewinne schmälern sollten.













