Flashmobs gegen Atomenergie im Norden
Mit sogenannten Flashmob-Aktionen haben am Samstag mehrere Hundert Menschen bundesweit gegen Atomenergie protestiert. Im Norden fanden Aktionen unter anderem in Hamburg, Eutin und Hannover statt. Wie Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation "ausgestrahlt" auf ddp-Anfrage sagte, kamen in Hamburg am Samstagmittag rund 40 Kernkraftgegner zusammen. Bundesweit legten sich Teilnehmer an den Protestaktionen auf öffentlichen Plätzen wie tot auf den Boden. Ziel war es, vor den tödlichen Risiken der Atomkraft zu warnen.
"Wir wollen mit den Aktionen auf die Gefahr hinweisen, die von den
17 Atomkraftwerken ausgeht", erklärte Stay. "Die große Katastrophe kann jeden Tag in jedem dieser Reaktoren passieren." Zu der Aktion hatten sich die Atomgegner spontan per Internet und SMS verabredet.
17 Atomkraftwerken ausgeht", erklärte Stay. "Die große Katastrophe kann jeden Tag in jedem dieser Reaktoren passieren." Zu der Aktion hatten sich die Atomgegner spontan per Internet und SMS verabredet.