Schnee ist kostenfreie Sanierungshilfe

01.02.2010 von
Hausbesitzer können für Geld sogenannte "Thermografie"-Aufnahmen von ihrem Haus machen lassen. Dort ist dann zu sehen, wo ein Gebäude am meisten Wärme verliert. Das geht zur Zeit auch umsonst: Die Schneeschmelze auf dem Dach des Eigenheims kann Aufschluss über seinen energetischen Zustand geben. "Drei Viertel der Gebäude sind vor 1984 gebaut worden und größtenteils unsaniert, also wahre Energieschleudern", sagt Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).
 
Die hausgemachte "Thermografie" zeigt Schwachstellen am Gebäude. Der Hausbesitzer kann mit Hilfe von Raureif oder Schnee Schwachstellen am Gebäude selbst entdecken. Wenn das Dach morgens noch mit Frost überzogen ist, beobachtet er nach einiger Zeit unter Umständen, dass die Ziegel von inzwischen nassen Längsstreifen überzogen werden. Das ist ein Zeichen dafür, dass Wärme an den Dachsparren nach außen dringt und das Abtauen fördert, eine sogenannte Wärmebrücke. An den eventuell schlecht gedämmten Stellen geht Energie verloren und es kann sich Schimmel bilden. Taut das komplette Dach deutlich schneller ab als das des Nachbarn, zeigt es, dass entweder die Schrägen oder aber die obere Geschossdecke unzureichend gedämmt sind. Manchmal ist der Bereich um Dachfenster schneller wieder eisfrei als der Rest der Ziegel. Dann sind vermutlich die Übergänge des Dämmmaterials fehlerhaft verarbeitet.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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