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Neue Impulse für intelligente Stromzähler
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie einen Bericht über mögliche Handlungsoptionen zum Einsatz moderner Messgeräte bei Strom und Gas – sogenannter intelligenter Stromzähler - übergeben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hatte die Bundesnetzagentur im Jahr 2008 - im Zusammenhang mit der vollständigen Öffnung des Messwesens für Wettbewerb - mit der Untersuchung beauftragt.Die Bundesnetzagentur hat im Rahmen ihrer Untersuchung Gutachten eingeholt, Interessengruppen, Unternehmen und Wissenschaftler konsultiert sowie eingehende eigene Analysen angestellt. Zusammengefasst gelangt sie zu folgenden Empfehlungen:
- moderne Messgeräte sollten in weiterem Umfang als bisher eingebaut werden, zum Beispiel bei turnusmäßigen Zählerwechseln
- höhere gesetzliche Mindestanforderungen an die Zähler können sicherstellen, dass die Geräte kompatibel und für weitere technische Entwicklungen offen sind
- Rechtsänderungen sollten den Weg freimachen für zeit- und lastvariable, also für Haushaltskunden maßgeschneiderte Tarife.
- umfassende Flächenversuche können parallel eine fundierte Kosten/Nutzen-Analyse des Einsatzes moderner Messgeräte ermöglichen.
- höhere gesetzliche Mindestanforderungen an die Zähler können sicherstellen, dass die Geräte kompatibel und für weitere technische Entwicklungen offen sind
- Rechtsänderungen sollten den Weg freimachen für zeit- und lastvariable, also für Haushaltskunden maßgeschneiderte Tarife.
- umfassende Flächenversuche können parallel eine fundierte Kosten/Nutzen-Analyse des Einsatzes moderner Messgeräte ermöglichen.
Präsident Kurth: „Unsere Untersuchung hat gezeigt, dass der wettbewerbliche Ansatz richtig ist, den Deutschland bei modernen Messgeräten gewählt hat. Denn nur Wettbewerb ist offen für technischen Fortschritt und garantiert, dass die Verbraucher auf dem Weg in eine neue Energiewelt mitgenommen werden."
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