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Bauherren nutzen am liebsten Solar
Deutschlands Bauherren setzen bei den erneuerbaren Energien vor allem auf Solar. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung von BauInfoConsult unter privaten Bauherren im Neubau Deutschland. Zwei Drittel der Befragten setzen erneuerbare Energien ein oder haben dies vor. Ein Viertel der Bauherren hat sich dagegen entschieden, jeder zehnte Bauherr scheint noch zu schwanken und beantwortete die Frage nicht.
Die am wenigsten aufwendige Möglichkeit, sowohl den künftigen Forderungen des Gesetzgebers nach dem Einsatz der Erneuerbaren Genüge zu tun als auch von den Subventionen zu profitieren, die das EEG Alternativstromnutzern bietet, sind Solarzellen auf dem Dach - neun von zehn Bauherren setzen auf die Solartechnologie. Jeder fünfte Bauherr nutzt Erdwärme. Andere alternative Energiequellen für den Hausgebrauch wie Biomasse und Windenergie sind im Vergleich dazu Exoten.
Etwas aus dem Rahmen fallen dabei die Befragten aus den ostdeutschen Flächenländern: Der Anteil der Bauherren, die keine erneuerbaren Energien einsetzen, ist dort deutlich höher als in den übrigen Regionen. Das mag auch damit zusammenhängen, dass das Einkommen der ostdeutschen Haushalte durchschnittlich immer noch deutlich niedriger angesetzt ist als im übrigen Deutschland. Auch ein weiterer Zusammenhang zum Budget der Bauherren besteht: Je höher die eingeplante Bausumme des Antwortgebers, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass alternative Energien eingesetzt werden. Dasselbe zeigt sich bei den finanziell in der Regel gut aufgestellten selbstständig Tätigen, die ein Haus bauen: Auch in dieser Gruppe ist der Anteil der Befragten, die Erneuerbare einsetzen oder einsetzen wollen, besonders groß.

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