Stromverbrauch von Fernsehern soll transparent sein

03.09.2010 von
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat anlässlich der heutigen Eröffnung der Internationalen Funkausstellung IFA die EU-Kommission aufgefordert, den Weg für die Kennzeichnung des Stromverbrauchs von Fernsehgeräten freizumachen. Ein sinnvoller Kennzeichnungsvorschlag liege seit Längerem vor.
 
Dieser stößt nach BUND-Angaben jedoch auf den Widerstand einiger TV-Hersteller, die befürchteten, dass als ineffizient gekennzeichnete TV-Geräte zu Ladenhütern würden. Verlierer seien die Verbraucher, die weiterhin nicht erkennen können, wie viel Strom ein neues TV-Gerät benötige. Die Stromverbräuche variieren nach BUND-Angaben erheblich. Sparsame Geräte mit LED-Technik benötigten bis zu 50 Prozent weniger Strom als Durchschnittsgeräte. Mit dem interaktiven BUND-TV-Finder können Verbraucher unter rund 700 Geräten, inklusive der IFA-Neuheiten, das für sie passende Geräte ermitteln. Der TV-Finder wurde gemeinsam mit dem Öko-Institut entwickelt.
 
Das sparsamste Gerät des TV-Finders, ein LED-TV mit einer Bilddiagonale von 80 Zentimeter, verursache über eine Lebensdauer von zehn Jahren rund 160 Euro, das verbrauchsintensivste Plasma-Gerät mit einer Bilddiagonale von 160 Zentimetern über 1.300 Euro Stromkosten.
 

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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