Solarverband macht eigene Vorschläge zur Kürzung der Förderung
Die Zeitung schrieb, die Verhandlungen sollten noch im Januar abgeschlossen werden. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) habe sich zu den Verhandlungen noch nicht geäußert. Das Ministerium habe lediglich bestätigt, dass Gespräche geführt werden. Vor allem der Anstieg der Ökostromumlage für die Verbraucher von 2 auf 3,5 Cent pro Kilowattstunde zum Jahreswechsel hatte für Kritik gesorgt.
Einen Deckel für die Solarförderung, den einige Unions-Vertreter fordern, lehnte der BSW ab. Dies führe zu Marktverwerfungen, weil für die Investoren nicht klar sei, ob ihre Projekte überhaupt genehmigt würden, sagte Körnig. Der BSW schlug vor, die Subventionen häufiger anzupassen. "Wir regen an, den Zyklus der Vergütungs-Absenkungen zu verkürzen, weil damit der Markt genauer gesteuert werden kann", sagte Körnig. "Eine halbjährliche statt jährliche Anpassung scheint uns sinnvoll."
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