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Strompreis zwischen 2006 und 2010 um rund 24 Prozent gestiegen
Der Strompreis für Haushaltskunden ist nach Angaben der Bundesnetzagentur zwischen 2006 und 2010 um rund 24 Prozent oder 4,5 Cent je Kilowattstunde gestiegen. Größte Kostentreiber waren demnach die gestiegenen Kosten für Strombeschaffung und Vertrieb. Dennoch machen beide Punkte "nur" 35 Prozent der Stromkosten für Normalverbraucher aus.
Größter Kostenblock auf der Stromrechnung sind nach wie vor vor Steuern und Abgaben, wie ein Blick in den Monitoringbericht 2010 der Behörde zeigt. Danach entfallen gut 40 Prozent der Stromkosten auf Steuern, Konzessionsabgaben und die Umlagen zur Förderung der erneuerbaren Energien. Die Netzentgelte für die Lieferung des Stroms bis zur heimischen Steckdose machen weitere gut 21 Prozent der Stromrechnung aus. Etwa 3,4 Prozent entfallen auf die Messung und Abrechnung des Stromverbrauchs.














