test: Welche Ökostromtarife sinnvoll sind
Der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch liegt in Deutschland derzeit bei rund 17 Prozent - Tendenz steigend. Wer wechseln möchte, kann auf die Wechseltipps der Stiftung Warentest zurückgreifen. Orientieren kann man sich beispielsweise an den Labels „Grüner Strom Label“ und „ok power-Label“, die von Naturschutz- und Verbraucherverbänden vergeben werden. Beide Label kennzeichnen Ökostromangebote, die den Neubau umweltschonender Kraftwerke garantieren.
Physikalisch ist Ökostrom nicht von herkömmlichem Strom zu unterscheiden. Bildlich gesprochen speisen alle Stromerzeuger - der Windmüller genauso wie das Atomkraftwerk - ihren Strom in einen großen See ein, aus dem alle Stromkunden gleichermaßen beliefert werden. Je mehr Ökostromkraftwerke gebaut werden, desto mehr Ökostrom wird in den See eingeleitet - und desto umweltfreundlicher wird er.