Ungebrochener Boom bei Solaranlagen
Inwieweit sich die zu hohe Prognose auf die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auswirkt, lasse sich noch nicht absehen, sagte Kurth. Auf der Grundlage der Prognose wird die EEG-Umlage von den Übertragungsnetzbetreibern jährlich zum 15. Oktober für das Folgejahr festgelegt. Für das Jahr 2011 beträgt sie 3,53 Cent pro Kilowattstunde. Mit der Umlage wird die Differenz zwischen der an die Anlagenbetreiber gezahlten Einspeisevergütung für EEG-Strom und den Einnahmen aus seiner Vermarktung an der Börse finanziert.
Sollte sich die EEG-Umlage 2011 als zu hoch erweisen, würden die Überschüsse auf dem EEG-Konto der Übertragungsnetzbetreiber verzinst und bei der Ermittlung der EEG-Umlage 2012 entsprechend verrechnet, sagte Kurth.