Stromsparen am PC: Die richtige Ausstattung und Einstellung spart bis zu 200 Euro
Auch nach dem Kauf sind die Möglichkeiten für umwelt- und kostenbewusste Verbraucher noch nicht ausgeschöpft: Über den Weg "Start - Systemsteuerung - Energieoptionen" lässt sich bei Windows-Rechnern regeln, dass sich der Computer nach einigen Minuten Nutzungspause in den stromsparenden Standby-Modus versetzt. Nach längerer Inaktivität sollte dann der Ruhezustand eintreten: Dabei speichert der Rechner automatisch alle aktiven Dokumente und Einstellungen und schaltet sich dann ab. "Grundsätzlich gilt: Je kürzer die gewählten Intervalle, umso geringer die Stromrechnung", sagt Energiespar-Fachmann Hendlmeier: "Schalten Sie den Bildschirmschoner ab und verzichten Sie vor allem auf die beweglichen 3D-Objekte." Erreichbar ist diese Einstellung über "Systemsteuerung - Anzeige - Bildschirmschoner".
Eine abschaltbare Steckerleiste verhindert, dass selbst ausgeschaltete Geräte weiterhin über die Netzteile Strom verbrauchen. Nur den Drucker sollte man nicht jedes Mal ausschalten: "Viele Tintenstrahldrucker führen bei jedem Neustart eine automatische Druckkopfreinigung durch", weiß Hendlmeier. "Darum ist es unter Umständen günstiger, den Drucker über Nacht nicht vom Netz zu trennen."