Verbraucherschützer für staatliche Steuerung im Energiesektor
Krawinkel sagte weiter: „Es ist nicht länger hinnehmbar, dass wir einen derart elementaren Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge, der zudem gerade dramatisch umgebaut werden soll, weitgehend privaten Firmen überlassen.“ Die staatliche Steuerung der Energieversorgung sei derzeit völlig unzureichend.
Krawinkel setzte sich zudem dafür ein, die zentralen Ziele der Energiewende auf die Bundesländer und die Kommunen herunterzubrechen und dort umzusetzen. „Nur so kann sichergestellt werden, dass sich niemand drückt, wie das zum Beispiel Hessen, Bayern und Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren beim Ausbau der Windenergie getan haben“, sagte er.
(dapd/roy /1)