Gewerbestrom 4,5 Prozent teurer
Der Anstieg der Strompreise sei im Wesentlichen auf deutlich höhere Durchleitungskosten und die weiter steigenden Belastungen für die Förderung der erneuerbaren Energien, insbesondere der Photovoltaik zurückzuführen, so VEA-Geschäftsführer Dr. Volker Stuke.
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Der aktuelle Strompreisvergleich des VEA untersucht 50 Netzgebiete. Sie repräsentieren rund zwei Drittel des deutschen Stromverbrauchs. Ermittelt werden die Komplettpreise vor Steuern. Demnach liegt der durchschnittliche Strompreis in den neuen Bundesländern mit 13,28 Cent pro Kilowattstunde deutlich über dem mittleren Preis in den alten Bundesländern (12,23 Cent pro Kilowattstunde).
Die teuersten Versorgungsgebiete in Ostdeutschland sind gleichzeitig auch die Spitzenreiter im Bundesgebiet. Hierzu zählen Wemag Netz in Schwerin, E.on Avacon (Netzgebiet Sachsen-Anhalt) und Thüringer Energienetze.