Die Bundesregierung hat das Dortmunder Forschungsprojekt „metropol-E“ als „Leuchtturm der Elektromobilität“ ausgewählt. Als Förderprojekt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) wird das Projekt „metropol-E“ praxisorientiert den großflächigen Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Metropolregion Ruhr erproben.
In Ballungsgebieten fallen durch den Straßenverkehr jährlich große Mengen an CO2 an. Allein in der Metropolregion Ruhr leben rund fünf Millionen Menschen. Ein erster Schritt, den CO2-Ausstoß zu senken, könnte die Umstellung kommunaler Flotten auf strombetriebene Elektrofahrzeuge sein. Ziel des Projekts „metropol-E“ ist es, dafür ein zukunftsorientiertes, auf andere Großstädte übertragbares Konzept für ein selbsttragendes Geschäftsmodell zu entwickeln.
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Elektrofahrzeuge sollen künftig Teil des kommunalen Fuhrparks werden, dessen Auslastung durch intelligente Managementsysteme verbessert wird. Geplant ist, Sonnen- und Windstrom stationär zu speichern und damit CO2-freien Ökostrom zu laden. Alltagstaugliche Standortkonzepte sehen beispielsweise Ladesäulen an zentralen Standorten und in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln vor, damit Fahrer von Elektrofahrzeugen auf Bus oder Bahn umsteigen können.