Slowenien steigt bei South Stream ein
Das neu zu gründende Joint Venture, das zu 50 Prozent Gazprom und zu 50 Prozent einem slowenischen Unternehmen gehören soll, benötigt vor dem Baubeginn allerdings die Genehmigung der Europäischen Union (EU): Nach EU-Recht muss das neue Unternehmen anderen Gasmarkt-Teilnehmern den Zugang zur South Stream-Pipeline ermöglichen. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti unter Berufung auf eine slowenische Zeitung.
Durch die South Stream-Pipeline sollen jährlich 63 Milliarden Kubikmeter Gas geleitet werden. Das Finanzierungsvolumen des Projekts beträgt insgesamt 8,6 Milliarden Euro.