Wärme aus Erneuerbaren Energien 2010
Erneuerbare Wärme kann mit unterschiedlichen Energiequellen produziert werden, etwa durch Geothermie, Solarthermie oder Biomasse. Zusammengenommen trugen diese erneuerbaren Energien im Jahr 2010 einen Anteil von 9,5 Prozent zum deutschen Wärmeverbrauch bei. Im Jahr 2009 waren es 8,8 Prozent. Der überwiegende Teil der erneuerbaren Wärmebereitstellung stammte dabei aus Biomasse, davon hauptsächlich aus fester Biomasse (Holz, Bioabfall).

Die Nutzung erneuerbarer Energien im Wohnbestand und Neubau zur Wärmeerzeugung reduziert die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und schafft eine Absicherung gegen weiter steigende Wärmekosten. Mit erneuerbaren Energien kann das Haus selbst zum Kraftwerk werden.
Für die Förderung energetischer Maßnahmen in Bestandsgebäuden (Solarthermie- oder Biomasseanlagen sowie Wärmepumpen) stehen darüber hinaus noch ausreichend Fördermittel bereit, wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) kürzlich mitteilte. So werden bis zum Jahresende beispielsweise Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasserbereitung und Raumheizung mit 120 Euro je Quadratmeter gefördert.













