EEX-Vorstandschef kritisiert die Ölpreisbindung
Aus Sicht des Vorstandschefs der Leipziger Energiebörse EEX, Peter Reitz, schadet die Ölpreisbindung dem Strommarkt und den vom Gas abhängigen Unternehmen.
Inzwischen werde Gas sieben Tage die Woche an 24 Stunden gehandelt, sagte der Vorstandsvorsitzende der European Energy Exchange AG (EEX) in Frankfurt am Main. „Der Markt fährt besser, die Gaslieferverträge an die Gasnachfrage zu koppeln", sagte Reitz.
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An der EEX gehandeltes Gas ist schon länger viel billiger als Öl. Das meiste importierte Gas wird jedoch teurer, weil die in den 1960er Jahren eingeführte Branchenabmachung regelt, dass der Gaspreis mit einem gewissen Abstand dem Ölpreis folgt.
(dapd.djn/rok/mwa)