Bei Gebäudesanierung an thermische Solaranlage denken

28.01.2012 von

Bei einer Gebäudesanierung sollte man nach Einschätzung der Verbraucherzentrale Saarland grundsätzlich immer über die Möglichkeit der Installation einer thermischen Solaranlage nachzudenken, die sich zum Beispiel im Zuge der Erneuerung des Heizkessels, des Warmwasserbereiters oder des Daches anbietet. Bei Neubauten sollte eine thermische Solaranlage bereits eine Selbstverständlichkeit sein, so die Energieberater der Verbraucherzentrale.

Eine thermische Solaranlage für die Warmwasserbereitung bringe bei richtiger Dimensionierung übers Jahr gesehen eine Ersparnis von 50 bis 70 Prozent der Energie, die für die Warmwasserbereitung benötigt wird. Außerdem kann im Sommer der Heizkessel dann meist aus bleiben und hat damit geringere Verluste und eine längere Lebensdauer.

Thermische Solaranlagen, die zusätzlich die Heizung unterstützen, können im Altbau je nach Dämmstandard des Gebäudes und Größe der Solaranlage bis zu 25 Prozent der Heizenergie einsparen.

Gefördert wird die Installation von Solaranlagen mit Heizungsunterstützung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).  

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