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USA: Deutsches Unternehmen sichert sich Erdölvorkommen

28.01.2015 von


Die Oil & Gas Invest Aktiengesellschaft (OGI AG) mit Sitz in Frankfurt am Main sichert sich ein Erdölvorkommen mit 120 Millionen Barrel Erdöl. Das deutsche Öl- und Gas-Explorationsunternehmen startet bereits in den nächsten Wochen mit der Förderung seiner Erdölvorkommen in den Bundesstaaten Mississippi, Alabama, Tennessee und Kentucky.

Die OGI AG hatte sich eines der größten Erdölvorkommen Nordamerikas gesichert. Experten und Gutachter haben das Erdölvorkommen mittlerweile bestätigt - insgesamt geht man von rund 120 Millionen Barrel Erdöl mit einem Marktwert von rund sechs Milliarden US-Dollar aus.

Das Unternehmen profitiert dabei von den gesetzlichen als auch von den infrastrukturellen Standortvorteilen, denn die USA sind das einzige Land der Erde, das es privaten und ausländischen Unternehmen erlaubt, auf erworbenen oder gepachteten Grundstücken bis zum Erdmittelpunkt nach dem Erdölvorkommen zu bohren.

Die OGI AG greift auf ein ergiebiges Projekt zurück, das bereits vor Jahrzehnten endgeprüft war und circa 90.000 Barrel aus dem Erdölvorkommen gefördert hat. Aufgrund des drastisch gesunkenen Ölpreises der 80er-Jahre, wurde das Erdölvorkommen nicht weiter gefördert und kam zum Erliegen. Nun wird das Erdölvorkommen wieder geöffnet und das dort vorhandene Öl gefördert.

Im Gegensatz zur in den USA derzeit weit verbreiteten Schieferölproduktion mittels umstrittener Fracking-Verfahren setzt die OGI auf herkömmliche Erölförderung, um mit dem Erdölvorkommen Profit zu machen.