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Windparks nur noch von Großkonzernen
Analysten haben die internationalen Wachstumsperspektiven für Windturbinenhersteller angesichts der Finanzkrise reduziert, und mittelständische Betreiber und Finanzinvestoren fürchten um die Finanzierung ihrer Projekte. Die nötigen Investitionen für große Windparks sind riesig: Allein die Verkabelung des Testfelds Alpha ventus wird 42 Millionen Euro kosten. Dennoch kündigten Anfang November die deutschen Energieversorger RWE und EWE zwei neue Offshore-Windpark-Projekte an. RWE beteiligt sich mit 50 Prozent an einem weit fortgeschrittenen Projekt vor der Küste der englischen Grafschaft Suffolk (stromtip berichtete)und EWE gründete mit dem mittelständischen Windkraftspezialisten Enova eine Projektgesellschaft für einen Windpark vor der ostfriesischen Insel Borkum. Anfang 2009 soll der erste deutsche Offshore-Windpark Alpha ventus des Konsortiums von E.ON, EWE und Vattenfall in den Testbetrieb genommen werden und damit der Startschuss für die Stromerzeugung auf hoher See fallen.













