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Strato will Wachsen ohne höheren Stromverbrauch
Der Stromverbrauch von Europas zweitgrößtem Webhoster Strato solle trotz kräftigen Wachstums in den nächsten Jahren konstant bleiben, so Strato-CEO Damian Schmidt in Hannover. Gleichzeitig gab das Unternehmen bekannt, für weitere zwei Jahre Regenerativstrom aus deutschen Wasserkraftwerken einzukaufen. "Wir haben innerhalb von 18 Monaten den Stromverbrauch pro Kunde um 30 Prozent gesenkt und setzen für den Betrieb der Rechenzentren ausschließlich Regenerativstrom ein", so Schmidt auf der CeBIT. "Das Know-How aus den bisherigen Effizienzsteigerungen setzen wir ein, um gemeinsam mit unseren Hardware-Partnern die Energieeffizienz weiter zu steigern. So werden wir trotz kräftigen Wachstums, neuer Produkte und neuer Features in Zukunft nicht mehr Strom verbrauchen als heute."
Durch ständige Optimierung des Gebäudemanagements erschließt Strato beispielsweise Einsparpotenziale bei der Klimatisierung. Um jedoch insgesamt weniger kühlen zu müssen, setzt der Webhoster auf hocheffiziente Prozessoren von den Entwicklungspartnern Sun Microsystems und AMD, die im Vergleich zur Vorgängergeneration leistungsbezogen bis zu 90 Prozent Strom sparen. Außerdem entwickelt Strato in Kooperation mit mehreren Herstellern hocheffiziente Serverboards und Netzteile, die mittlerweile auch auf dem freien Markt verfügbar sind - so profitieren auch andere Anbieter von den Effizienzgewinnen.
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