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USA wollen auch ein EEG
In den USA nimmt das Interesse an einem Erneuerbaren Energiengesetz (EEG) nach deutschem Vorbild stetig zu. In mehreren Bundesstaaten und auf regionaler Ebene wird ein entsprechendes Gesetz zur Förderung von Strom aus Wind, Wasser und Sonnenenergie diskutiert oder wurde bereits beschlossen. Auf Initiative des World Future Council werden die Vorteile nun auch auf Bundesebene verstärkt diskutiert. Randy Hayes, US-Direktor des World Future Council: "Das Erneuerbare Energiengesetz in Deutschland ist das weltweit beste Gesetz, um die Produktion von Wind-, Wasser und Sonnenenergie im großen Stil auszubauen. Auch bei uns würde ein solches Gesetz die Wirtschaft ankurbeln, tausende von neuen Jobs schaffen und natürlich die C02-Emissionen reduzieren". In Deutschland sind seit der Einführung des Erneuerbare Energien Gesetzes im Jahr 2000 etwa 112 Millionen Tonnen CO2 eingespart worden und über 200.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch hat sich mit 14,8 Prozent mehr als verdoppelt.
In einigen US-Bundesstaaten wurden Einspeisegesetze bereits debattiert. Im Februar 2009 hat die Stadt Gainesville in Florida ein Einspeisegesetz erlassen, als erster US-Bundesstaat folgte Vermont im Mai 2009. Damit sich Investitionen in die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energiequellen für amerikanische Privatleute wie Unternehmen bald lohnen, arbeitet der WFC gemeinsam mit US-Partnern auf ein Gesetz auf nationaler Ebene hin.
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