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Crashtest für Batterien in Hybrid- und Elektroautos erfolgreich
Erfolgreich verliefen die weltweit ersten dynamischen Crashtests von Lithium-Ionen-Batterien für PKW auf dem TÜV Süd-Gelände in München-Allach: "Die Resultate sollen dazu dienen, notwendige Sicherheitsstandards für die Sicherheit und die Unterbringung von Li-Ionen-Batterien im Auto zu entwickeln und zu definieren", kommentiert der TÜV Süd-Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Stepken die Testreihe.
Für die Crashtestreihe wurde ein Impaktor gegen die an einem Betonblock montierte Lithium-Ionen-Batterie gefahren (siehe Foto). Ziel der Versuche mit Lithium-Ionen-Batterien, wie sie im Mercedes S400 Hybrid und Siebener BMW eingesetzt werden, war, das Sicherheitsniveau der verbauten Batterie zu ermitteln. Mit den Crashtests sollten Erkenntnisse über Belastungsgrenzen gewonnen und die Frage beantwortet werden, mit welchen Schäden zu rechnen ist, wenn eine Li-Ionen-Batterie beschädigt wird.Dem Thema Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien wird entscheidende Bedeutung für die Entwicklung zur Elektromobilität beigemessen. Mit ihrer hohen Energiedichte im Vergleich zu herkömmlichen Batterien sind die Li-Ionen-Aggregate die Lösung zur Steigerung der Reichweiten von elektrifizierten Fahrzeugen. Alle großen Automobilhersteller planen den Einsatz der Lithium-Ionen-Batterie sowohl für den Einsatz in Hybrid-Fahrzeugen als auch für Elektroautos. Das Problem: Bislang ist weitgehend unbekannt, wie sich Li-Ionen-Batterien im dynamischen Crash verhalten. Weder gibt es Standards für den Verbau der Batterie, noch Anforderungen für den Unfallversuch.
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