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Strom speichern - das geht heute schon
Ob Strom aus Windkraft, Meeresturbinen oder Photovoltaikanlagen - immer stellt sich das Problem, dass der Strom nicht dann produziert wird, wenn er gebraucht wird. Strom gilt als schwer speicherbar, doch tatsächlich gibt es heute schon viele Methoden der Stromspeicherung.Warum muss man Strom überhaupt speichern? Die Antwort ist vielschichtig und liegt auch in der Physik: Das Stromnetz ist ein sehr empfindliches Wesen, dem ein zuviel an Energie ebenso schadet wie eine Unterversorgung mit Strom. Und weil es so ein Sensibelchen ist, hatten die zuständigen Ingenieure in der Vergangenheit eine ganze Reihe von Möglichkeiten erdacht, ihm das Leben einfacher zu machen.
Doch mit dem Aufkommen der erneuerbaren Energien ändert sich die gesamte Sicht auf das Stromnetz. Mit den wetterabhängigen Erzeugungstechniken fällt die Rolle des Schwarzen Peters an den bisherigen Kraftwerkspark. Egal, ob in ihm der Strom aus der Spaltung von Atomkernen oder dem Verbrennen von Kohle oder Gas gewonnen wird - die deutschen Kraftwerke sind zu groß, zu unflexibel und zu schwerfällig. Wohl fühlen konventionelle Kraftwerke sich nur, wenn sie im Bereich des optimalen Wirkungsgrades vor sich hinarbeiten können und möglichst wenig an ihnen herumgeregelt wird.
Wie der aktuelle Stand der Technik ist, erfahren Sie in unserem Artikel.













