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BUND geht mit Umweltpolitik hart ins Gericht
Der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, macht mobil gegen den Kurs der schwarz-gelben Koalition bei der Atomenergie. Höhere Energiepreise seien "der zentrale Anstoß für einen sparsameren Umgang mit fossilen Energien". Vor allem die Atomkraft ist nach wie vor im Visier der Umweltschützer. Weiger: "Umweltminister Röttgen verwendet gern das ökologische Vokabular, zugleich will er aber die Atomkraftwerke acht Jahre länger am Netz lassen, als es zwischen der rot-grünen Regierung und den Stromversorgern ausgehandelt wurde. Das ist nicht akzeptabel, denn dann würde in dieser Legislaturperiode erneut nicht ein einziges Atomkraftwerk abgeschaltet werden. Wenn Minister Röttgen seine These, Atomkraftwerke seien überflüssig, wenn 40 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen kommen, ernst nimmt, müsste er mindestens für ein Festhalten am Atomausstieg plädieren. Sollten sich die Atomfreunde in der Regierung aber durchsetzen und die Reaktoren 60 Jahre laufen, kommen völlig neue Risiken auf uns zu."
Das komplette Interview lesen Sie hier.
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