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Samstag: Anti-Atom-Menschenketten in 50 Städten
Mit Menschenketten in Berlin und rund 50 weiteren Städten will die Anti-Atomkraft-Bewegung an diesem Samstag für die Beteiligung an der bundesweiten Aktions- und Menschenkette am 24. April zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel (siehe Foto) werben. Die Aktionen richten sich gegen die Pläne der schwarz-gelben Koalition, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern. In Berlin ist eine Menschenkette zwischen der Zentrale des Energiekonzerns Vattenfall und der Berliner Niederlassung des RWE-Konzerns geplant. In den Innenstädten zahlreicher weiterer Städte wird es Menschenketten zwischen zwei zweimal zwei Meter großen Atomkraftwerken aus Pappe geben. So zum Beispiel in der Hamburger Fußgängerzone, auf dem Münchner Marienplatz oder dem Augustusplatz in Leipzig.
Mit der 120 Kilometer langen Menschenkette durch Hamburg und Norddeutschland will ein breites Bündnis aus Anti-Atom-Initiativen, Umweltverbänden, Gewerkschaften und Parteien am 24. April die Bundesregierung auffordern, den beschlossenen Atomausstieg nicht aufzukündigen.
Die Orte an denen an diesem Samstag Anti-Atom-Aktionen stattfinden, finden Sie hier: http://www.campact.de/atom2/kette/mmkstandorte
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