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Sicherheitstipps für elektrische Gartengeräte
Die Winterpause im Garten ist zu Ende. „Rasenmäher, Heckenscheren und Kettensägen mit Motorantrieb müssen nach der langen Ruhephase besonders gründlich auf eventuelle Mängel und Beschädigungen überprüft werden", sagt Werner Lüth, Sicherheitsexperte bei TÜV Rheinland. Dabei auf beschädigte Kabel, schadhafte Gehäuse oder einen defekten Anlaufschutz achten. Reparaturen von elektrischen Geräten sollte man unbedingt der Fachwerkstatt überlassen. Ist doch ein Neugerät notwendig, rät der Experte beim Kauf auf das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit zu achten, das auch von TÜV Rheinland vergeben wird.
Um gefährliche Stromschläge zu verhindern, sollten Elektrogeräte im Außenbereich über eine vom Elektriker fest installierte Steckdose mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtung angeschlossen werden. „Dieser so genannte FI-Schalter unterbricht sofort die Stromzufuhr, wenn der Strom auf falschem Wege, etwa durch den Körper eines Menschen fließt. Hierzu kann es bei Nässe und Feuchtigkeit sowie der Berührung eines ungenügend isolierten Gerätes kommen", erklärt Werner Lüth. Wartungsarbeiten dürfen nur bei abgeschaltetem Gerät und gezogenem Netzstecker erfolgen. Heckenscheren sollten über eine Zweihand-Sicherheitsschaltung verfügen, die dafür sorgt, dass die Schere nur anläuft, wenn beide Knöpfe gedrückt sind. Dies verhindert einen versehentlichen Start.
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