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60% mehr Strom aus Solaranlagen
"Nach den uns vorliegenden Zahlen erfolgte im vergangenen Jahr ein erheblicher Zubau an Solaranlagen. Die installierte Leistung ist von 6,0 Gigawatt im Jahr 2008 auf 9,8 Gigawatt im Jahr 2009 gestiegen", sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur.
Seit dem 1. Januar 2009 sind Anlagenbetreiber verpflichtet, der Bundesnetzagentur Standort und Leistung neu in Betrieb gehender PV-Anlagen zu melden. Auf der Basis dieser Meldungen werden, entsprechend den EEG-Vorgaben, die Degressions- und Vergütungssätze für das Folgejahr berechnet. Für die Anlagen, die im Jahr 2010 in Betrieb gehen, hatte die Bundesnetzagentur eine Absenkung der Vergütungssätze zwischen neun und elf Prozent ermittelt.
Die Endabrechung 2008 zeigt, dass bei der installierten Leistung die Windkraft mit 67 Prozent vor der Solarenergie mit 18 Prozent und der Biomasse mit 10 Prozent lag. Auch bei der eingespeisten Strommenge dominierte Windkraft mit 57 Prozent, gefolgt von Biomasse mit 27 Prozent und Solarenergie mit 6 Prozent. Die nach dem EEG im Jahr 2008 gezahlten Vergütungen von insgesamt rund neun Milliarden Euro verteilten sich im Wesentlichen auf die Windkraft (39 Prozent), die Biomasse (30 Prozent) und die Solarenergie (25 Prozent). Damit entfällt auf den Bereich der Solarenergie ein hoher Anteil der EEG-Vergütung, obwohl der Anteil an der EEG-Jahreseinspeisung relativ gering ist.
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