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Studie: E-Autos verbessern Energiebilanz
Ja, alternative Antriebe sind umweltfreundlicher – vorausgesetzt sie tanken den richtigen Strom. So das zentrale Ergebnis der Studie „Ökobilanz der Elektromobilität“ des Paul Scheerer Instituts. Die Forscher überprüften im Auftrag eines Schweizer Energieunternehmens die Ökobilanz eines batteriebetriebenen Elektro-Twingos mit einem vergleichbaren Benziner.Wie die Studie zeigt erzeugt der Elektroauto weniger Treibhausemissionen als der Benziner. Beim Betrieb mit Solarstrom liegt sein CO2 –Ausstoß pro Personenkilometer bei gerade einmal 0.050 Kilogramm. Die Emissionswerte für den Benziner liegen bei 0.250 Kilogramm. Diese Topbilanz kann das Elektroauto aber nur erbringen, wenn seine Batterie nicht mit Strom aus Kohlekraftwerken betankt wird.
In jedem Fall besser schneiden Elektrofahrzeuge gegenüber Benzinern ab, wenn alle Faktoren der Energiegewinnung in Bezug auf ihre Umweltauswirkungen miteinbezogen werden. Der so genannte Ecoindikator 99 bewertet die Umweltschädlichkeit für die gesamte Prozesskette des Autofahrens bezogen auf die Personenkilometer. Die Ökobilanz des herkömmlichen Benziners schneidet hier mit 0.018 Punkten pro Personenkilometer schlechter ab, als der mit Kohlestrom fahrende Elektro-Twingo. Seine Ökobilanz liegt bei 0.010 Punkten. Sowohl Benziner als auch der Kohlestrom tankende Elektroflitzer sind ökologisch betrachtet keine gute Wahl. Nur mit regenerativ betankten Elektroautos fährt es sich sauber. Hier liegt der Ecoindicator 99 zwischen 0.006 – 0.008 Punkten pro Personenkilometer. Der Benziner bleibt doppelt so belastend für Umwelt und Mensch.


















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