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E-Bikes: Was wir von China lernen können
In Deutschland explodieren die Verkaufszahlen von elektrisch betriebenen Fahrrädern, den E-Bikes oder Pedelecs. Ein Blick nach China beweist, was für ein Potential dort schlummert, aber auch, was man besser machen muss. China ist zwar mit rund 1,3 Milliarden Menschen wesentlich größer als Deutschland mit seinen 82 Millionen Einwohnern. Trotzdem lohnt sich ein Blick in das Mutterland der Fahrräder, wenn man etwas über E-Bikes wissen will.
Seit Jahrzehnten schon bewegen sich Millionen Chinesen jeden Tag per Fahrrad zum Arbeitsplatz, was allerdings nicht aus einem gestiegenen Umweltbewusstsein resultiert, sondern aus finanzieller Not. Ein Auto ist vielfach zu teuer. Im Vergleich zu den Autos und Motorrollern erschien das E-Bike deshalb als die Rettung aus der Not: Mittlerweile - kein Tippfehler - sollen sich 120 Millionen E-Bikes auf Chinas Straßen tummeln, allein 800.000 davon in der Hauptstadt Peking.
Chinesische E-Bikes unterscheiden sich von den europäischen Varianten. In China gleichen die meisten E-Bikes eher Elektrorollern oder Mischungen aus Roller und Fahrrad. Geradezu altertümlich zeigt sich die Technik: umweltzerstörerische Blei-Akkus und schlechte Bremsen machen die E-Bikes mit rund 200 Euro zwar konkurreenzlos billig, aber auch gefährlich.
Lesen Sie für weitere Informationen unseren Artikel zum Thema.


















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