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SPD kritisiert Seehofer als "atompolitischen Geisterfahrer"
Im Streit um die Laufzeiten der deutschen Kernkraftwerke hat die Landtags-SPD Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) scharf kritisiert und als "atompolitische Geisterfahrer" bezeichnet. "Sie brechen beide wissentlich und willentlich Verträge", sagte der energiepolitische Sprecher des bayerischen SPD-Landtagsfraktion, Ludwig Wörner, am Dienstag in München.
Indem sie sich nicht an den 2001 beschlossenen Atomausstieg halten wollten, verkauften sie die Bevölkerung für dumm. Obwohl es nach Berechnungen der Bundesregierung bis 2020 möglich wäre, mit erneuerbaren Energien die Kernenergie abzulösen, halte die bayerische Staatsregierung daran fest. Die Förderung regenerativer Energien in Bayern bezeichnete Wörner als "wenig ambitioniert".
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