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Elektrische Heizstrahler sind Stromfresser

06.10.2010 von
Wenn es draußen auf Terrasse, Balkon oder im Gartenlokal ein wenig zu kalt zum gemütlichen Sitzen ist, kommen oft Heizstrahler zum Einsatz. Die künstlichen Wärmequellen werden entweder mit flüssigem Propangas oder mit Strom betrieben. „In beiden Fällen müssen Verbraucher unbedingt darauf achten, dass sie mit dem GS-Zeichen versehen sind, wie es auch TÜV Rheinland vergibt", erklärt Christoph Stump, Experte für technische Produkte von TÜV Rheinland.
 
Generell jedoch gilt: Weder elektrisch- noch gasbetriebene Wärmespender sind umweltfreundlich. Beide verbrauchen sehr viel Energie – die Kohlenstoffdioxid-Bilanz fällt daher extrem negativ aus. Bis zu 14 Kilowatt Leistung bringt ein Heizstrahler; damit lässt sich zum Beispiel eine Wohnfläche von mindestens 100 bis 150 Quadratmetern beheizen. Auch die Kosten für den Betrieb sind aufgrund des hohen Energieverbrauchs zu berücksichtigen. Im Schnitt fallen zwischen 11 und 15 Euro pro 6 Betriebsstunden an.
 
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