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Möglicherweise Mediator zu Gorleben

Im Streit über die Weitererkundung des Salzstocks Gorleben als mögliches Atomendlager wird der Einsatz eines Mediators erwogen. Dies bestätigte die niedersächsische Landesregierung am Donnerstag. Dies sei eine "interessante Idee", sagte Regierungssprecher Franz Rainer Enste auf dapd-Anfrage. Es handele sich aber um interne Überlegungen des Bundesumweltministeriums.
"Die Ausgestaltung ist noch völlig offen", sagte er. So sei etwa nicht klar, ob es sich um eine Art Ombudsmann oder den Leiter eines Runden Tisches handeln solle. Er fügte an: "Wir begrüßen alles, was zu der Befriedung der Region beitragen kann." Das Bundesumweltministerium wollte sich auf dapd-Anfrage nicht zu etwaigen Plänen äußern.
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