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Deutschland vereinbart einfacheren Stromhandel mit Nachbarstaaten
Der Stromhandel zwischen Deutschland, Frankreich und den Benelux-Staaten soll einfacher und günstiger werden. Das von Regierungsbehörden, Strombörsen und Netzbetreibern ausgehandelte Abkommen solle Stromhandel und Buchungen von Netzkapazitäten in den betroffenen Grenzregionen effizienter miteinander verknüpfen.
Bislang seien zwei separate Geschäfte notwendig gewesen, um in Deutschland erzeugten Strom nach Frankreich verkaufen zu können. Neben der entsprechenden Strommenge hätten Unternehmen dabei parallel auch hinreichende Übertragungskapazitäten buchen müssen. Aufgrund von Engpässen an den Grenzen konnte jedoch eines dieser beiden Teilgeschäfte platzen, das Unternehmen blieb dann auf den bereits ausgelegten Kosten des anderen sitzen. Mit der Marktkopplung werden die beiden Geschäfte nun verbunden, Marktakteure erhalten dadurch zusätzliche Planungssicherheit.













