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Gemeinsame Stromnetze mit den Nachbarstaaten könnten zu geringeren Strompreisen führen
Als einen "Riesenschritt auf dem Weg zur Vollendung des europäischen Energiemarktes" bezeichnete der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, die Entscheidung der Stromnetzbetreiber sowie der Energiebörsen aus Deutschland, Frankreich und den Benelux-Staaten, ihre Strommärkte in vollem Umfang zusammenzuschließen ("Market Coupling"). Damit verwirkliche sich ein wichtiges Anliegen der deutschen und europäischen Energiepolitik.
Der Vorteil eines Stromverbundes liegt nach Angaben der Bundesnetzagentur darin, dass Strom aus den Regionen, wo er billiger erzeugt worden ist, auch in die Regionen mit höheren Preisniveau fließen kann, was dort zu einer Senkung und insgesamt zu einer Vereinheitlichung der Großhandelspreise in den verbundenen Regionen maßgeblich beiträgt. Hierdurch wird gleichzeitig der Wettbewerb gefördert.
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