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Stromproduktion aus dem Bergbau
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) sieht für die Bergbaustandorte in Deutschland auch nach dem Ende der subventionierten Steinkohleförderung eine Zukunft. In den Betrieben würden derzeit "unterschiedlichste neue Ansätze" zur Energieerzeugung mit möglichst wenig Kohlendioxid (CO2) erprobt, sagte Röttgen nach einer Grubenfahrt in der Zeche Prosper-Haniel in Bottrop. So werde derzeit Energiegewinnung unter anderem aus Photovoltaik, Windkraft, Grubenwasser oder auch Geothermie getestet.
Nach Ansicht Röttgens, der auch CDU-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen ist, befindet sich die Gesellschaft derzeit in einer "Umbruchphase auf die CO2-arme Energiegewinnung". Dieser Umstellungsprozess brauche Verlässlichkeit - und diese sei durch die Einigung mit der EU erreicht, den subventionierten Bergbau erst 2018 auslaufen zu lassen. Zuvor hatte es eine von der EU angestoßene Debatte gegeben, die Steinkohlebeihilfen bereits 2014 enden zu lassen.
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