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Stromkosten im Rechenzentren zwingen zu "Cloud Computing"
IT-Kosten drohen für mittelständische Unternehmen in Deutschland zunehmend zur Last zu werden. Der Grund: Beim Betrieb eines eigenen Rechenzentrums ist inzwischen allein der Stromverbrauch für 60 Prozent der Ausgaben verantwortlich - Tendenz steigend. Gleichzeitig verursachen Wartung und Pflege der Infrastruktur sowie die kontinuierliche Erneuerung der Sicherheitsstandards immer höhere Kosten, die es zu stemmen gilt. Eine aktuelle Marktanalyse der Unternehmensberatung Putz & Partner ergibt ein durchschnittliches Kostensenkungspotenzial von 20 Prozent bei Nutzung von Cloud-Services. "Prognosen zufolge wird das Marktvolumen dieser Dienste von derzeit rund einer Milliarde Euro in den kommenden fünf Jahren auf das Achtfache steigen. Die hoch spezialisierten Rechenzentren externer Dienstleister stellen automatisch die jeweils neuesten Sicherheits- sowie Hard- und Softwarestandards zur Verfügung und befreien die Auftraggeber dabei über Skaleneffekte von den galoppierenden Energiekosten. Spätestens die nächste Investitionswelle im Zuge der Umstellung auf Green-IT wird das Energiekostenthema und damit verbunden die Lösungsansätze von Cloud-Computing bei den Entscheidern auf die Agenda setzen", sagt Hartmut Wienegge, Managementberater bei Putz & Partner.
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