100%
0%
TÜV: Digitale Bilderrahmen können Stromfresser sein
Digitale Bilderrahmen erobern den Alltag. Und sie können immer mehr: Stichworte sind HD-TV oder 3D-Darstellung. Manche Modelle zeigen Fotos nicht nur an, sondern haben eine Druckfunktion. Doch ob High- oder Low-Tech, eines haben fast alle digitalen Bilderrahmen gemeinsam: Sie verwenden ein gewöhnliches Netzteil für die Stromversorgung. Bei einer Diagonale von 16 bis 20 Zentimetern ist mit einem Stromverbrauch von 3 bis 12 Watt zu rechnen, bei einer Diagonale von 24 bis 27 Zentimetern sind es schon 6 bis 17 Watt, hat die Stiftung Warentest ermittelt. „Verbraucher sollten beim Kauf deshalb darauf achten, ob das Gerät einen Ausschalter oder wenigstens einen Standby-Modus hat, um die Stromrechnung nicht unnötig in die Höhe zu treiben", so Stephan Scheuer, Experte für Energieeffizienz von TÜV Rheinland.
Je größer das Angebot an Marken und Modellen, umso wichtiger ist bei der Auswahl, dass das Wunschmodell ein GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit aufweist, wie es auch TÜV Rheinland vergibt. „Ein defektes Netzteil kann im besten Fall den Fernsehempfang stören, schlimmstenfalls aber einen Stromschlag oder einen Brand verursachen“, erklärt Gerhard Richter von TÜV Rheinland.
Vielleicht interessiert Sie auch:













