28-Jähriger setzt Lastwagen unter Strom und verbrennt
Ein 28-jähriger Mann hat am Samstag nahe dem niederbayerischen Geiselhöring versehentlich seinen Lastwagen unter Strom gesetzt und ist dabei bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Der junge Mann habe vermutlich vergessen, die aufgeklappte Ladefläche seines Kippers wieder zurückzufahren und damit eine Hochspannungsleitung berührt, teilte das Polizeipräsidium Niederbayern mit. Dadurch habe er seinen Laster unter Starkstrom gesetzt. Er habe das Fahrzeug zwar noch verlassen, dann jedoch das Führerhaus berührt und dadurch einen tödlichen Stromschlag erlitten. Der 28-Jährige sei bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Das Führerhaus sei ebenfalls in Flammen aufgegangen.
Wie es hieß, sollte der junge Mann im Auftrag der Spedition seines Vaters mit einem 40-Tonner mit Kippauflieger auf Feldern Klärschlamm ausbringen. Dabei sei er mit dem Sattelschlepper stecken geblieben und musste von einem Traktor frei geschleppt werden. Als er anschließend weiter gefahren sei, habe er wohl nicht mehr daran gedacht, die aufgeklappte Ladefläche zurückzufahren.













