Verbraucherschützer raten zu Ökostrom mit Zertifikat
Wer zu einem Ökostromtarif wechseln will, sollte sich den Anbieter genau ansehen. Vorsicht sei deshalb geboten, weil der Begriff "Ökostrom" keine geschützte Produktbezeichnung sei, wie es sie beispielsweise für Biolebensmittel gebe, teilte die Verbraucherzentrale Sachsen mit. Empfehlenswert seien Ökostromtarife, bei denen der Anbieter den Bau oder Unterhalt zum Beispiel einer Windkraft- oder Solaranlage wesentlich mitfinanziere. Dies werde durch entsprechende Labels zertifiziert.
Zu diesem Schluss kam auch Stromtipp.de und hat die Ökostromlabel in einem Artikel verglichen. Besonders gute Stromanbieter zeichnen wir in der Ergebnisliste unseres Ökostromrechners zudem mit einem "Daumen hoch"-Symbol aus.
Laut der Verbraucherzentrale lohnt sich ein Wechsel auch finanziell: Wer aus der Grundversorgung zum preiswertesten Ökostromanbieter wechsele, könne bei einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden bis zu 200 Euro sparen.













