Intelligente Zähler: Deutsche sorgen sich um Datensicherheit
Zwei von drei Deutschen glauben, dass ihre Kundendaten beim Energieversorger nicht vollständig geschützt sind. 55 Prozent fordern daher verstärkte Anstrengungen von den Energieversorgern, einem Verlust oder Diebstahl der Daten entgegenzuwirken.
Das gilt insbesondere auch im Hinblick auf intelligente Zähler, die ein permanentes digitales Auslesen von Kundendaten über das Internet ermöglichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage von Steria Mummert Consulting unter 1.000 Bundesbürgern.
Rund acht von zehn Bundesbürgern rechnen damit, dass intelligente Zähler und die Probleme bei der Datensicherheit den Ausbau dieser Technologie und der Netze bremsen oder zumindest verzögern werden. Damit teilen sie die Erwartungen von 60 Prozent der Energieversorger im bezug auf intelligente Zähler.
Einen wichtigen Schritt zu mehr Datensicherheit hat die Bundesregierung mit dem im Juli durch den Bundesrat verabschiedeten Änderungsgesetz zum EnWG unternommen. Die Neuregelung beschränkt unter anderem die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten aus einem Messsystem.













