Seite bewerten:
0%
0%

RUB-Forscher entwickeln Schnellladesäule für Elektroautos

20.04.2012 von

RUB-Forscher entwickeln Schnellladesäule für ElektroautosIhr soll die Zukunft gehören, doch noch blockiert neben der Batterietechnik vor allem die fehlende Infrastruktur den Siegeszug der Elektromobilität. Forscher der Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben jetzt an entscheidenden Stellen den Weg für den Ausbau der Ladeinfrastruktur geebnet. In Kooperation mit der „aeras GmbH“ sind eine 50-kW-Schnellladesäule und ein mobiler Ladesäulentester entstanden.

Mit einer Höhe von 130 und einem Durchmesser von 70 Zentimetern ist die Schnellladesäule „iQ-PIT“ kompakt gebaut. Von anderen Modellen auf dem Markt unterscheidet sie sich durch ihre Wandlungsfähigkeit und die Möglichkeit der Rückspeisung. „Je nach Bedarf können wir neben CHAdeMO – das ist der Handelsname einer elektrischen Schnittstelle – auch andere standardisierte Ladeverfahren wie den Typ 2-Stecker implementieren“, sagt Prof. Sourkounis. Zukunftssicher sei die Schnellladesäule durch den integrierten Umrichter, der in einem intelligenten Stromnetz („Smart Grid“) auch eine Energierückspeisung in das Versorgungsnetz erlaube.

Vielleicht interessiert Sie auch:
Mithilfe der neuen Ladesäule wird auch die Langstreckentauglichkeit von Elektrofahrzeugen erprobt. Ihre Entwicklungen stellen die Wissenschaftler vom 23. bis 27. April auf der Hannover Messe vor (Halle 27, Stand E60). 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter