E-Autos: RWE glaubt an baldigen Durchbruch

Der Energiekonzern RWE glaubt an einen baldigen Durchbruch von E-Autos und daran, dass das von der Bundesregierung formulierte Ziel von einer Million E-Autos auf Deutschlands Straßen bis zum Jahr 2020 erreicht werden kann.

„Die Trendwende kann schneller kommen als viele erwarten, wenn die Batterien deutlich billiger und technisch ausgereifter werden“, sagte Effizienz-Chef Ingo Alphéus der „Financial Times Deutschland“. Schon ab der Mitte dieses Jahrzehnts könnten die Batterie-kosten so weit fallen, dass die Lücke im Anschaffungspreis zu Autos mit Verbrennungs-motor sich schließe, so Alphéus.

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Neben der geringeren Reichweite, die meist unter 200 Kilometern liegt, schrecken die hohen Anschaffungskosten der E-Autos interessierte Käufer ab, die vor allem auf die teuren Batterien zurückzuführen sind. Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) hat in ihrem dritten Fortschrittsbericht im Juni dieses Jahres deshalb festgestellt, dass das Ziel von einer Millionen E-Autos im Jahr 2020 nur mit weiterer finanzieller Unterstützung erreichbar ist. Mit der derzeitigen Förderung könnten bis zum Jahr 2020 nicht mehr als 600.000 Elektroautos bis 2020 auf die Straßen gebracht werden.