E-Autos sind nicht automatisch umweltfreundlich
Das grüne Image von E-Autos kehrt sich in Deutschland oft ins Gegenteil um, wenn man die starke Umweltbelastung insbesondere durch die gängige Kohleverstromung berücksichtigt. Da erneuerbare Energien in Deutschland erst einen Anteil von 20 Prozent am gesamten Strommix erreichen, verursachen E-Autos ebenfalls erhebliche CO2-Emissionen. Die Zeitschrift „auto motor und sport“ hat für die Hybridfahrzeuge Fisker Karma und Toyata Prius die tatsächliche Gesamtemission auf Basis des deutschen Strommixes berechnet.
Demnach ist das Versprechen Fiskers, dass der Hybrid-sportwagen Fisker Karma Null Gramm CO2 ausstößt, weit von der Realität entfernt. Der Fisker Karma verbraucht 32,8 Kilowattstunden Strom pro 100 Kilometer und damit mehr als doppelt so viel wie andere Elektroautos und emittiert damit im reinen Elektromodus 162 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer. Deutlich besser als der Fisker Karma schneidet dagegen der Prius von Toyata ab, der im Bezug auf den deutschen Strommix 106 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstößt, was lediglich 17 Gramm mehr sind als von Toyota offiziell angegeben.


















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