Der ÖkostromanbieterNaturstrom nutzt erstmals Strom aus deutschen Solarparks zur bundesweiten Versorgung von Endkunden. Mindestens ein Prozent des über den Ökostrom-Tarif „naturstrom“ gelieferten Stroms wird im Jahr 2014 direkt aus Photovoltaikanlagen stammen.

Ein Prozent des gelieferten Stroms aus Photovoltaikanlagen – das entspricht aufs Jahr gesehen mehr als sechs Millionen Kilowattstunden Strom aus Solaranlagen. Möglich machen es die in den letzten Jahren massiv gesunkenen Kosten der Strom-erzeugung aus Photovoltaik. Und das Knowhow, das sich das Unternehmen bereits seit Jahren in der energie-wirtschaftlichen Handhabung dezentraler Ökostrom-Kraftwerke angeeignet hat.

„Die schwankende Einspeisung aus Windparks und nun auch Solarkraftwerken gleichen wir flexibel durch regelbare Wasserkraft aus“, erläutert Naturstrom-Vorstand Oliver Hummel. Bei Naturstrom liegt der Anteil an Windenergie seit Jahren bei rund 30 Prozent.

Fast 200 dezentrale Öko-Kraftwerke, deren Betreiber durch den Verkauf an Naturstrom auf die EEG-Vergütung verzichten, bilden das Rückgrat für die Belieferung der Kunden mit Ökostrom. Auf diese Weise fördert das Unternehmen die Systemintegration der erneuerbaren Energien im Ökostromhandel.