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Berliner Gasag will Preise stabil halten
Der Berliner Gasversorger Gasag will seine Gaspreise bis zum 30. Juni 2010 auf dem jetzigen Niveau halten. Das kündigte das Unternehmen im Rahmen der Veröffentlichung seines Geschäftsberichts 2009 an.Bei dieser Gelegenheit nahm die Gasag auch zu dem Vorwurf Stellung, dass sie sich trotz eines Urteils des Bundesgerichtshofs (BGH) beharrlich weigere, die in den Jahren 2005/06 angeblich „unrechtmäßig einbehaltenen überhöhten“ Entgelte an die Betroffenen zurückzuzahlen.
Das Unternehmen erklärte hierzu, dass sein Standpunkt gegenüber diesem Vorwurf unverändert bleibe: Es hat zu keiner „überhöhte Entgelte“ von ihren Kunden gefordert. Der BGH hat lediglich eine Klausel in den AGBs für unwirksam erklärt, sich aber nicht zur Angemessenheit der Preise und auch nicht zu Rückzahlungsverpflichtungen der Gasag geäußert.
Mit dem Thema Preishöhe haben sich nach Angeben des Unternehmens Berliner Gerichte in nahezu 100 Prozessen befasst. Das Ergebnis: Die Preise der Gasag in 2005/06 waren angemessen und entsprachen der Billigkeit. Kein Kunde der hat somit damals zu viel bezahlt.













