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Bislang 1.000 Kilometer Rohre für Ostseepipeline verlegt
Für die deutsch-russische Ostseepipeline haben die Besatzungen der drei im Einsatz befindlichen Verlegeschiffe inzwischen rund 1.000 Kilometer Rohrleitungen auf den Meeresgrund versenkt. Damit müssten für den ersten Leistungsstrang nur noch etwa 200 Kilometer Rohrsegmente verlegt werden, teilte das Betreiberkonsortium Nord Stream mit. Zum Einsatz kam auch das weltweit größte Verlegeschiff "Solitaire", das sich auf hoher See auch ohne Anker positionieren und die Leitung auf den vorgesehenen Korridor absenken kann.Der noch ausstehende Leitungsabschnitt soll bis Mitte April in der zentralen Ostsee von der Besatzung des italienischen Spezialschiffs "Castoro 6" gelegt werden. Anschließend müssen die drei fertiggestellten Leitungsabschnitte in 80 beziehungsweise 110 Metern Tiefe miteinander verbunden werden. Die Inbetriebnahme ist für Herbst geplant. Ein Jahr später soll auch durch den Schwesterstrang sibirisches Erdgas von Russland nach Lubmin fließen.
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