Hohen Heizkosten vorbeugen mit Heizungsmodernisierung
Zwischen 28 und 45 Prozent ihres Monats-Nettoeinkommens geben deutsche Eigentümerhaushalte für ihre Wohnkosten aus. Durch strenge Winter und lang andauernde Heizperioden verschärft sich diese Belastung noch einmal deutlich, denn Heizung und Warmwasserbereitung sind der größte Posten beim privaten Energieverbrauch. Damit die Heizkostenabrechnung am Ende der kalten Jahreszeit nicht zum bösen Erwachen wird, sollten Immobilienbesitzer in eine moderne und effiziente Heizungsanlage investieren, rät deshalb die Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU).
Ist die Heizung älter als 15 Jahre, kann sie mit einem modernen Heizsystem nicht mehr mithalten - selbst wenn sie noch einwandfrei funktioniert und die Bewohner die gängigen Energiespartipps zum Heizen und Lüften beachten. Eine moderne Erdgas-Brennwertheizung erzielt beispielsweise einen Nutzungsgrad von bis zu 98 Prozent - auf diese Weise wird nahezu der komplette Brennstoff in Wärme umgesetzt, was bei alten Anlagen nicht der Fall ist.
Heizungsmodernisierung: Investitionskosten zahlen sich schnell aus
Der Austausch einer alten Anlage gegen eine moderne Erdgas-Brennwertheizung ist für Haushalte aller Alters- und Einkommensschichten eine lohnende Sache. Das hat die soeben erschienene Studie „IEU-Modernisierungskompass 2011" nachgewiesen, die zu dem Ergebnis kommt, dass sich allein durch die eingesparten Heizkosten die Belastung des Haushaltskontos innerhalb weniger Jahre von selbst abträgt.














