Verbraucherzentrale rät zur Überprüfung der Heizung
Ende September beginnt die Heizperiode. Wer bis dahin seinen Brennwertkessel auf Vordermann gebracht hat, kann in der Winterzeit viel Geld sparen. Darauf hat die Verbraucherzentrale Berlin jetzt nochmal hingewiesen.
Eine Untersuchung des Verbraucherzentrale Bundesverbands und der einzelnen Verbraucherzentralen hat ergeben, dass mindestens 30 Prozent der Brennwertkessel falsch eingestellt sind. Dadurch werden hohe, überflüssige Kosten verursacht.
Durch einfache Maßnahmen können Verbraucher vorab ermitteln, ob sich eine Wartung des Heizkessels empfiehlt. Dazu zählen die Erfassung des Tagesgas- oder Ölverbrauchs und das Auffangen der Kondensatflüssigkeit (normalerweise sollte sich auf einen Liter Öl beziehungsweise einen Kubikmeter Gas etwas mehr als ein Liter Kondensat bilden). Hierzu wird der Kondensatschlauch oder der Siphonablauf in einen Auffangbehälter geführt und das Kondensat täglich gewogen.
Weiterhin ist zu beachten, dass sich zwischen Vor- und Rücklauf keine sogenannten Kurzschlussstrecken bilden sollten, und nicht zuletzt ist ein hydraulischer Abgleich ratsam, der gewährleistet, dass jeder Heizkörper mit der richtigen Menge an Heizwasser durchströmt wird, die Druckverhältnisse gleichmäßig verteilt sind und die Vor- und Rücklauftemperaturen nicht unnötig ansteigen.
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